Das Hochschulinformations- und Bibliothekssystem der HAW Hamburg hat 2019 damit begonnen, mit der effective WEBWORK ihr Discovery-System auf Basis von beluga core zu entwickeln. Von Anfang an gab es Wünsche nach eigenen Funktionen, die im Rahmen des bestehenden Rahmenvertrages mit der Anwendergemeinschaft nicht realisiert werden konnten und für die auch kein eigenes Entwicklungs-Know-How im Hause war. Daher hat das HIBS ein festes Stundenkontingent eingekauft, das wir seit Anfang 2020 zunehmend auch für die konzeptionelle Beratung nutzen.
Individuelle Anpassungen an das Discovery-System wie den Button "Hilfe zum Zugang" haben wir gemeinsam mit der HAW konzipiert. Wir nehmen uns Zeit für die Diskussion von aktuellen Problemen und entwicklen gemeinsam Lösungen, die sehr zielgerichtet auf die Anforderungen der Nutzenden und des Bibliothekspersonals ausgerichtet sind.
Die Rolle von effective WEBWORK
- Ausarbeitung von Ideenskizzen, z.B. für Browsing-Lösung
- Zusammenstellung von Marktinformationen
- Abstimmung mit Hochschul-IT
- Unterstützung beim Projektmanagement
HIBS und eWW-Team treffen sich regelmäßig, um sich über neue Ideen auszutauschen und deren Umsetzbarkeit im HAW-Kontext gemeinsam zu prüfen. Auf diese Weise sind neue Funktionen für das Discovery-System entstanden wie ein neues Unterstützungssystem bei Zugangsproblemen zu E-Medien oder eine verbesserte Anbindung an das Lernmanagement-System Moodle. Weitere Themen der Beratung sind der Aufbau eines Scan-Services für Lehrende, einer Browsing-Lösung und der Weiterentwicklung des Forschungsinformationssytems auf Basis von DSpace-CRIS. Außerdem steht eWW der Bibliotheksleitung zur Seite, wenn es um kurzfristige Einschätzungen zu neuen Entwicklungen auf Verbund- oder regionaler Ebene und dem Einfluss auf das HIBS geht. Für Holger Wendt, den Leiter des HIBS, steht fest: „Sachmittel für Aufträge an eine Firma wie eWW sind immer einfacher zu bekommen als Personalmittel. Und es entfällt die aufwändige Einarbeitungszeit, wenn jemand wie Anne Christensen oder Matthias Finck weiß, was Sache ist.“
